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1. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 110

1845 - Heidelberg : Winter
Ho 43. Das Wclneich Alexanders des Große».. 2 Das Weltreich Alexanders des Großen» L. A l e r a n d e r's Zug nach Persien. 43.. ^lach Philipp's Tode überahm sein Sohn Alexander in einem Alter von 22 Jahren die Regierung von Make- donien. Von Natur mit großen Anlagen des Geistes und Herzens begabt, war er durch den Unterricht des Philoso- phen Aristoteles in den Geist der griechischen Bildung eingeführt worden, welche in größere Kreise hinüberzulei- ten, damit sie dort einst höhern Zwecken diene, Alerander's Lebensaufgabe war, zu deren Lösung ihm sein großes Feld- herrntalent verhalf. Ein unauslöschlicher Thatendurst trieb ihn zur Welteroberung, die jedoch nicht im Stande war, seine mit dem wahren Gute unbekannte Seele zu füllen. (Das von ihm gestiftete macedonisch-griechische Weltreich ist das dritte in Daniel's Gestcht. S. §. 27. a. A.) Als er sich in Madeconien Anerkennung verschafft hatte, ließ er sich von der griechischen Staatenversammlung in Ko- rinth die Würde eines u n b e sch r än k t en O b er feld herr n der Griechen übertragen, und gieng dann, sich die Län- der nördlich von Makedonien bis an die Donau zu unter- werfen. Als sich in Griechenland das falsche Gerücht ver- breitete, er sei in diesem Zuge umgekommen, suchte De- mosthenes die Griechen zu einen^Aufstande zu vereinigen; doch nur die Thebaner erhoben sich und vertrieben die makedonische Besatzung. Unversehens aber kam Alexander nach Griechenland und zerstörte Theben von Grund aus; nur die Tempel und Pindar's Haus blieben verschont. Geschreckt durch diese Strafe versicherten alle Griechen, be- sonders die Athener, ihre Ergebenheit und wurden milde behandelt. Darauf nahm Alexander den Plan seines Vaters gegen Persien auf, und nachdem er die Aufsicht über Makedonien und Griechenland einem Vertrauten, dem Macedonier Au- tiptzter, übergeben hatte, trat er

2. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 58

1864 - Regensburg : Manz
58 I. Lehrstufe. Ueberfichtl. Darlegung der fünf Erdtheile. päer rc. — b) Neger an 186 Millionen. — c) Ma- layen auf der Insel Madagaskar. Im Ganzen wird die Bevölkerung auf 200 Millio- nen angegeben, es treffen daher im Durchschnitte etwa 360 Einwohner auf 1 Meile. Die Gesittung steht unter den Eingebornen auf einer tiefen Stufe, die mei- sten gehören noch dem Heidenthum an.' Das Christen- thum hat noch wenig Eingang gefunden; indeß findet man doch fast in allen afrikanischen Küstenländern Chri- sten, namentlich Katholiken. Hat einmal die christliche Kirche ihren segensreichen Einfluß weiter entfaltet, dann wird auch der wahren Civilisation eine glücklichere Zu- kunft erblühen. Im nördlichen Afrika herrscht die Reli- gion des Muhamed vor. 7) Von den bekannteren Ländern find zu nennen: A. Von Hoch-Afrika. Der Südrand oder das Kapland, reich an mancherlei Erzeugnissen aus dem Pflan- zenreick, wie Getreide, Wein, Gummi; dann an vielen Tbier- gattungen Afrikas, wie Hyänen, Giraffen rc. Die Herrschaft üben die Engländer aus. Hauptstadt: Kapstadt an der Tafelbai. 6. Die Sahara, die größte Sandwüste auf der gan- zen Erde, eine traurigöde Ebene meist von stets bewegtem Flugsande bedeckt, glühend heiß, ohne Thau und Regen. Ein- zelne Stellen (Oasen) bilden mit ihrem üppigen Pflanzen- leben und den Quellen einen Gegensatz zu dieser Wüste, welche nur von Straußen durcheilt und von Karawanen mit Lebensgefahr durchzogen wird. 6. Das untere Stufenland des Nils oder Aegypten, ein durch Produktenreichthum, durch seinen Strom, sowie durch viele geschichtliche Denkmäler besonders merkwürdiges Land. (Die großen Pyramiden, Obelisken, Mumien rc.) Der Thalboden verdankt seine Fruchtbarkeit

3. M. J. E. Fabri's, Professors der Philosophie in Jena, Elementargeographie, Dritter Band - S. 656

1790 - Halle : Gebauer
6z6 Europa. i) Der berühmte Berg Athos, auch der heilige Berg genannt, ohnstreitig das berühmteste Heiligthum, welches die griechische Kirche in Europa besitzt. Man zählt hier in einem Umfange von 7-10 deutschen Meilen, 20 Mönchsklöster (darunter 2 Priorate oder Abteyen), an 500 Capellen undein- stedeleyen, und in allen diesen an 4ooo Religiösen. Außer den frommen Hebungen beschäftigen sie sich nnt Wem - und Oeldau, auch mit verscktednen Handwerksarbeiten. Da ihnen der Ge- mlß des Fleisches verboten ist, so leben sie von Wurzeln, Früchten und Milchspeise», an manchen Tagen allein von Fischen. Um vor den Räubern sicher zu ftyn, sind ihre Klöster mit ho- hen Mauern und Thürmen verwahrt. Alle Sonnabende ist unter diesen ein Markt, wo die Arbeit von der Woche gegen Mnndoorrath ausgetauscht wird. Diejenigen Klöster, welche durch die Almosen, welche sie von den Griechen, selbst aus Rußland bekommen, reich geworden sind, bezahlen ihre Lebens- mittel mit Geld?. Jedes Kloster hat seinen Gasthof, auch viele Kramladen. Frauenspersonen dürfen Diesen heiligen Berg nicht besuchen, in welcher Rücksicht ein hölzernes Kreuz als ein Gränzzeichen hingestellt ist, über welches keine Frauensperson gehn darf, weil die Mönche vermöge ihrer Ordenspflicht keinen Umgang mit ihnen haben dürfen. Dieses Gesetz wird so strenge beobachtet, daß selbst der türkische Aga, welcher hier das Commando hat, keine Weiber mitbcingen darf. Dieser Aga ist verpflichtet, die Ein- Ivohner gegen alle Ungerechtigkeiten der Türken, und vornemlich gegen die Seeräuber zu schützen. Er wird ans gemeinschaftliche Kosten der Klöster unterhalten, und bey jedem Kirchfeste von Kloster zu Kloster eingeladen, mit seinen Leuten gut bewirthet, und mit einem Beutel voll Geld beschenkt. Man findet hier Religiösen fast von allen Nationen, Ungarn, Pohlen, Deutsche, Franzosen, Spanier, Jtaliäner, sogar Holländer, Schweden, besonders auch seit einigen Jahren Russen. Die Klosterkirchen enthalten unter andern Kostbarkeiten, insonderheit auch viele silberne Lampen; und man rechnet, daß deren überhaupt an 2000 seyn sollen. Die Griechen dürfen bey den hiesigen Kirchen und Klöstern Glocken haben, welches ihnen sonst an wenigen Orten verstattet wird. Mitten auf dem Berge liegt der Flecken Sa- ridies. 2) Salom'kt oder Selamki, am Meerbusen gleiches Namens, der Sitz eines Paschas, auch eines griechischen Erz- bischofs

4. M. J. E. Fabri's, Professors der Philosophie in Jena, Elementargeographie, Dritter Band - S. 440

1790 - Halle : Gebauer
» 44° Europa. hören überhaupt zu den Hauptvergnügungen der Venetianer. In einem großen Andeaattje (einem weikläusiigen Gebäude von 4 Stockwerken. mit einer schönen Kirche, Apotheke, Bädern, geräumigen Höfen rc.) werden Knaben bis zur Volljährigkeit, und Mädchen allenfalls ihr ganzes Leben hindurch unterhalten. Diele Kinder, die man hier aufnimmt, werden aufs Land vec- theilt, um sie gesunder erziehen zu lassen. Mädchen, welche lebenslang in dieser Anstalt bleiben, erhalten, sobald sie über ;8 Jahr sind, zwar Kost, aber keine Kleidung. Man giebt ihnen indessen hinlängliche Gelegenheit, sich die Kosten zu ihrer Kleidung durch Händearbeiten zu verdienen. Ihre Arbeiten bestehn in Spitzcnmachen, Spinnen, Wirken, Leinen - Wollen- und Seidenmanufacturen, worinnen Bänder und Zeuge verfer- tigt werden; auch werden sie im Schneiderhandwerke unterrich- tet.' Gewöhnlich versorgt das Haus gegen 4000 Waisen, theilö im Hause selbst, theils auf dem Lande-. Auf dem Laude werden ungefähr 3000 Kinder, und im Hause etwa 120kna- den und. icoo Mädchen ernährt. Auch in dieser Anstalt ist das musikalische Chor vortrefflich. Es besieht fast immer aus 100 Mädchen, die im Gesänge und in der Instrumentalmusik Vortrefflich sind. Man findet in Venedig? — g Theater, in welchen die Gondelierfahrer jedesmal freycn Zutritt haben. Zu den öffentlichen Lustbarkeiten gehört vorncmlich die so- genannte Vermahllma des Dooferr Mit dem Adriatischen Meere, welche gewöhnlich bey girtem Wetter am Himmelfahrts- tage geschieht. Die Feierlichkeit wird des Morgens durch Glockenläuten und Abfeucrn der Cunoneu angekündigt. Gegen T ^ ju Mittag fährt der Doge auf dem Schiffe 3imentamus'f (einer übergoldeten Maschine, die 100 Fuß lang und 21 Fuß breit ist, und einen schimmernden und kostbar ausgezierten Saal vorstellt,) unter Begleitung von ungefähr 1000 Gondeln, bey Musik und Abfeurung der Cauonen in die See. Unterwegcns kommt der Patriarch von Venedig nebst einem Theile der Cle- rifty entgegen gefahren, steigt auf den Bucentaurus, und be- schenkt den Dogen und andre vornehme Herren mit künstlichen Blumen. Nach diesem gießt der Patriarch ein Gefäß mit Weihwasser, welches wider Sturme und Ungewittec gut seyn soll, ins Meer, und der Doge laßt durch eine Ocffnung bey seinem Sitze einen goldnen Ring nut folgenden Worten in die - See '

5. Ausser den noch übrigen Theilen von Europa, ganz Asien, Afrika, Amerika und Südindien - S. 388

1782 - Halle : Gebauer
388 Europa. und in den Wollenfarbereyen fleißig benutzt. Sodekcaul wird vornehmlich an den südlichen Küsten von Sicilicn, auch auf Anhöhen und Bergen der Insel gebaut, und nach Venedig und Marseille ausgeführt. In einem Theil von Sicilien in Val di demsrra ist ein bergigter Strich Landes, petralla. Da- selbst befindet sich ein Steinöl, welches alle Morgen durch Schwämme und Baumwolle abgeschöpft und iti die Apotheken verkauft wird, weil mau es für ein gutes Mittel wider die Bauchwürme ansieht. Von Bernstein findet man bey Catania 2 Arten, schwarzen und vornehmlich gelben; doch jetzt seltner als ehemals. Landesregierung imb Eintheilung. Es gehört dem Könige von Neapel. Die Insel wird in Z Landschaften geweilt, welche den Namen Dalle oder Thaler führen: i) Val di Manzona, 2) Val di Demona, 3) Val di Noto. Gradte: i) Palermo^ (fi 2. Th. S. 143.) die Haupt - und Krönungsstadt, der Sitz eines Unterkönigs und ei- nes Erzbischofs. Sw hat 8 Abteyen, 71 Klöster, einen gros- sen Hafen, ein Zeughaus, und viel Springbrunnen. 2) Trapano, ein schönes wohlgebautes Städtchen, liegt auf einer Halbinsel. Sie hat ein Schloß und einen Hafen, auch sehr einträgliche Salzwerke, wo aus Seewaffer Salz berei- tet wird. Von der Thonfischerey haben die Einwohner ebenfalls gute Nahrung. Nicht weit von der Stadt liegt das Schloß Trapano del Monte auf einem Berge, welcher nach dem Mongibello der höchste auf der Insel ist. 3) Girgenti, ist der Sitz eines Bischofs, und hat 20020 Einwohner. Sie liegt auf einem Berge. 4) Palma, wird von den Engländern und Franzosen fleißig besucht, welche dahin kommen, um Mandeln, die in die- ser Gegend häufig sind, zu laden. Der hiesige Schwefel soll den in Solfatara bey Puzzuolo weit übeckreffen. 5) fcheffma, eine Festung am Meer, hat einen Erzbi- schof, 25000 Einwohner, und einen Hafen, welcher von einem kleinen Arm von Erde und Sand, der sich in Form eines Zir- kels erstreckt, so sicher gemacht wird, daß er unter die besten in der Welt gehört. Tausend Schiffe können darin bey allem Wetter sicher liegen. In der Domkirche in Messina ist das prächtigste der Hauptaltar, auf welchem allerley Figuren und Blumen mit natürlichen Farben und harten Steinen nach Art der Florentiner Arbeit ausgclegt sind. Die hiesigen Manufaktu-
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